Identitätsmanagement: Herausforderungen der Kontaktintegration bewältigen
Identitätsmanagement spielt eine zentrale Rolle bei der automatisierten Kontaktintegration in Unternehmen. Kontaktdaten sind für interne Prozesse und die Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Lieferanten unerlässlich. Oft sind diese Daten jedoch über viele Systeme verteilt, was ihre Nutzung erschwert und zu Fehlern sowie Sicherheitsrisiken führt.
Die Lösung für dieses Problem liegt in einem modernen verteilten Identitätsmanagement (IAM). Mit einer Lösung wie RealIdentity können Unternehmen ihre Kontaktdaten in Echtzeit und über alle Systeme hinweg synchronisieren – schnell, sicher und fehlerfrei. Erfahren Sie, wie diese Technologie Ihre Datenverwaltung optimiert und die Effizienz steigert.
Index
Identitätsmanagement und die automatisierte Kontaktintegration
Warum spielt Identitätsmanagement eine zentrale Rolle bei der automatisierten Kontaktintegration?
Die Daten von externen Partnern, Kunden oder Lieferanten sind häufig in separaten Systemen verwaltet.
Ein Kunde teilt zum Beispiel eine neue Adresse mit, die in der Einkaufsabteilung aktualisiert wird, jedoch nicht in der Buchhaltungssoftware ankommt. Dies kann dazu führen, dass Rechnungen an veraltete Adressen gesendet werden, was Verzögerungen und zusätzliche Kosten verursacht. Die Verteilung der Kontaktdaten auf Plattformen wie Entra ID, CRM-Systemen oder HR-Anwendungen hat zur Folge, dass ein zentraler Überblick fehlt. Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder ein Kunde seine Kontaktdaten aktualisiert, muss die Änderung oft manuell in allen Systemen nachgetragen werden.
Solche Prozesse sind nicht nur ineffizient, sie bergen auch die Gefahr, dass veraltete oder fehlerhafte Daten im Umlauf bleiben. Gleichzeitig kämpfen IT-Abteilungen damit, den Zugriff auf diese Daten sicher und nachvollziehbar zu gestalten. Berechtigungen müssen nicht nur für die einzelnen Systeme definiert werden, sondern auch für ihre Verknüpfung. Dies ist eine Aufgabe, die mit der wachsenden Zahl an Anwendungen zunehmend komplexer wird.
Identitätsmanagement ohne automatisierte Integration von Kontakten
Warum veraltete Methoden bei der Datenpflege scheitern?
Vergleich klassisches vs. modernes Identitätsmanagement: Ein Überblick
Klassische Datenverwaltung | Verteiltes IAM (z. B. RealIdentity) |
Manuelle Pflege in mehreren Systemen | Automatische Synchronisation in Echtzeit |
Hohe Fehleranfälligkeit | Einheitliche, konsistente Daten |
Sicherheitslücken durch inkonsistente Berechtigungen | Detaillierte Zugriffssteuerung pro Nutzer & System |
Zeit- und Kostenintensiv | Effiziente und wartungsarme Prozesse |
Veraltete Methoden der Datenpflege und Berechtigungsverwaltung bergen bei der Verwaltung von Kontaktdaten erhebliche Risiken. Viele Unternehmen verlassen sich auf manuelle Prozesse, bei denen Kontaktdaten von Mitarbeitern, Partnern oder Lieferanten in verschiedenen Systemen gepflegt werden. Diese Vorgehensweise führt häufig zu Inkonsistenzen und unvollständigen Datensätzen, was sowohl ineffizient ist als auch Geschäftsprozesse erheblich behindern kann. Wenn Kontaktdaten nicht zentral und aktuell verfügbar sind, entstehen in der Praxis zahlreiche Probleme, die direkte Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und die Betriebssicherheit haben.
Probleme manueller Kontaktdatenpflege:
- Hoher Zeitaufwand für manuelle Aktualisierungen
- Fehlerhafte oder veraltete Daten führen zu Missverständnissen
- Bestellungen oder Rechnungen gehen an falsche Adressen
- Fehlende Synchronisation zwischen CRM, Entra ID und anderen Systemen
- Sicherheitsrisiken durch unklare Berechtigungszuweisungen
Haben Sie ähnliche Herausforderungen? Entdecken Sie, wie eine automatisierte Lösung wie RealIdentity Ihr Unternehmen von manuellen Prozessen befreit und die Datenpflege vereinfacht.
Ein häufiges Szenario ist die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Wenn deren Kontaktdaten nicht in Echtzeit aktualisiert werden, können Projekte und Kommunikation fehlgeleitet werden, was zu Verzögerungen führt. Auch bei Kundenbeziehungen können veraltete Daten Missverständnisse und eine schwächere Kundenbindung verursachen.
Veraltete Daten gefährden außerdem die Einhaltung von Datenschutzvorschriften, wie der DSGVO. Unternehmen, die keine zentralisierte, automatisierte Lösung nutzen, haben Schwierigkeiten, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und Risiken zu minimieren.
Insgesamt zeigt sich, dass manuelle Ansätze den Anforderungen moderner Unternehmen nicht gerecht werden. Eine zentrale, automatisierte Verwaltung ist unerlässlich, um Effizienz, Sicherheit und Compliance zu gewährleisten.
Die Anforderungen an ein modernes Identitätsmanagement
Welche Anforderungen müssen Unternehmen an ein modernes Identitätsmanagement stellen? Unternehmen aller Art benötigen Lösungen, die diese Probleme systematisch angehen. Identitätsmanagement ist hierbei der Schlüssel, um eine reibungslose Integration und Aktualisierung von Kontaktdaten über verschiedene Systeme hinweg zu gewährleisten. Die wichtigste Anforderung ist die Automatisierung. Systeme müssen in der Lage sein, Daten aus unterschiedlichen Quellen in Echtzeit zu synchronisieren. Eine Änderung in einem System sollte sofort in allen verbundenen Anwendungen sichtbar sein. Gleichzeitig muss ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet sein. Berechtigungen dürfen nicht pauschal erteilt werden, sondern müssen auf den individuellen Bedarf abgestimmt sein.
Eine weitere Anforderung ist die Integration mit bestehenden Anwendungen. Unternehmen können es sich nicht leisten, ihre gesamte Infrastruktur umzustellen, um eine neue Lösung einzuführen. Ein modernes System muss nahtlos mit bestehenden Plattformen wie Microsoft Teams, Outlook oder CRM-Systemen zusammenarbeiten. Nur so bleibt die Akzeptanz bei den Nutzern gewährleistet, die weiterhin in ihren vertrauten Systemen arbeiten möchten.
Warum ist verteiltes IAM die Zukunft der Datenintegration?
Verteiltes Identitäts- und Berechtigungsmanagement, bietet einen zukunftsweisenden Ansatz für die effektive Verwaltung von Kontakt- und Benutzerdaten. Anstatt Daten zentral zu speichern, werden sie dezentral verwaltet und bedarfsgerecht bereitgestellt. Dieser Ansatz reduziert nicht nur die Abhängigkeit von einzelnen Systemen, sondern sorgt auch für eine höhere Flexibilität. Unternehmen können weiterhin ihre bestehenden Plattformen nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen eines modernen Identitätsmanagements profitieren.
Verteiltes IAM ermöglicht es, Änderungen automatisch in alle Systeme zu übertragen. Dies garantiert, dass die Daten immer aktuell und konsistent sind. Zugleich können Unternehmen Zugriffsrechte präzise steuern. Mitarbeiter erhalten nur die Berechtigungen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Das Risiko von übermäßigen Berechtigungen und Sicherheitslücken wird dadurch minimiert.
RealIdentity: Die Lösung für die moderne Datenverwaltung
Die SaaS-Lösung my-IAM RealIdentity setzt genau an diesen Punkten an. In allen wichtigen Systemen müssen korrekte und aktuelle Kontaktdaten in Echtzeit zur Verfügung stehen. RealIdentity nutzt modernstes Identitätsmanagement, um eine nahtlose Integration und Verwaltung von Kontaktdaten aus verschiedenen Systemen wie Entra ID, CRM und HR-Anwendungen zu ermöglichen. Die Real-Talk-Technologie der Plattform ermöglicht es, Änderungen sofort in allen verbundenen Systemen sichtbar zu machen.
Unternehmen müssen ihre bestehenden Systeme nicht ersetzen, um RealIdentity zu nutzen. Stattdessen integriert my-IAM RealIdentity Daten über standardisierte Schnittstellen. Dies erlaubt es den Nutzern, in ihren gewohnten Anwendungen weiterzuarbeiten, während die Synchronisation im Hintergrund erfolgt. Beispielsweise plant ein Unternehmen die Einführung eines zentralen Kontaktverzeichnisses. Die erforderlichen Daten sind in Entra ID und einem CRM-System gespeichert. RealIdentity konsolidiert diese Daten und synchronisiert sie mit der neuen Anwendung. Die Quellsysteme spiegeln Änderungen automatisch, sodass die Daten immer auf dem neuesten Stand bleiben.
Beispielsweise zieht my-IAM RealIdentity die Kontaktdaten aus einem CRM-System und Entra ID, verarbeitet diese und stellt sie für eine Drittanwendung, wie etwa ein Org-Verzeichnis, zur Verfügung:
Große Datenmengen mit RealIdentity verarbeiten
Die Stärke von RealIdentity zeigt sich insbesondere bei der Verarbeitung großer Datenmengen. Unternehmen mit einer großen Anzahl von Kontaktdaten, die durchaus in die Millionen gehen kann, profitieren von der hohen Leistung von my-IAM RealIdentity, die auch große Datenmengen in kurzer Zeit konsolidiert. Darüber hinaus unterstützt RealIdentity nicht nur Personen-Identitäten, sondern auch Gruppen und andere Objekte wie Räume, Fahrzeuge oder Geräte. Diese Flexibilität ermöglicht es, eine breite Palette von Anwendungsfällen abzudecken.
Die SaaS-Lösung gewährleistet zudem ein hohes Maß an Sicherheit. Durch die flexible Rollenzuweisung können Unternehmen sicherstellen, dass nur autorisierte Nutzer Zugriff auf sensible Daten erhalten. Gleichzeitig reduziert RealIdentity den Verwaltungsaufwand, indem es viele Prozesse automatisiert. Das Ergebnis sind effizientere Arbeitsabläufe und eine höhere Datensicherheit.
Wer profitiert von verteiltem Identitätsmanagement?
Verteiltes Identitäts- und Berechtigungsmanagement ist besonders hilfreich für Unternehmen, die mehrere Systeme und Plattformen nutzen, mit externen Partnern arbeiten oder hohe Sicherheitsanforderungen haben. Es ermöglicht eine effiziente und sichere Verwaltung von Identitäts- und Berechtigungsdaten, ohne die bestehende Infrastruktur grundlegend verändern zu müssen.
Fragen zur Selbstreflexion:
- Arbeiten Sie in einem Unternehmen mit mehreren Plattformen und Systemen (z. B. CRM, HR, E-Mail, Microsoft Teams)?
- Verwenden Sie regelmäßig externe Partner oder Lieferanten, deren Kontaktdaten und Zugriffsrechte aktualisiert werden müssen?
- Haben Sie Schwierigkeiten, die Konsistenz und Aktualität von Identitätsdaten in verschiedenen Abteilungen oder Systemen sicherzustellen?
- Sind Sie mit Sicherheitsrisiken wie ungenauen Berechtigungen oder übermäßigem Zugriff auf sensible Daten konfrontiert?
- Ist die Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Vorgaben wie der DSGVO für Ihr Unternehmen ein wichtiges Thema?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, könnte verteiltes Identitätsmanagement eine wertvolle Lösung für Ihr Unternehmen darstellen.
Fazit: Effiziente Kontaktintegration als Schlüssel zur Digitalisierung
Die Integration von Kontaktdaten in Drittanbieter-Software ist eine zentrale Herausforderung für Unternehmen. Mit Lösungen wie RealIdentity können diese Daten effizient verwaltet und sicher genutzt werden. my-IAM RealIdentity vereint Flexibilität, Sicherheit und Automatisierung und ermöglicht es Unternehmen, ihre Kontaktdaten als strategische Ressource zu nutzen. Gleichzeitig ersparen sich Unternehmen unnötige Abläufe bei der Pflege von Kontaktdaten und fehlerhafte Daten, die schlussendlich zu Auftrags- und Vertrauensverlust bei Kunden führen.
Was ist die my-IAM platform?
Die my-IAM platform vereint sämtliche Identitäten aus verschiedenen Quellsystemen und macht sie für Anwendungen und Apps jeder Art nutzbar. Neben der Teams-integrierten App my-IAM PeopleConnect, umfasst sie die Business Services my-IAM RealIdentity und my-IAM RealGroup.